Digitalisierung (k)ein Zukunftsthema(!)? (Teil2)

    In unserem 2. Teil der #Digitalisierung im #Mittelstand ist die “Digitale Akzeptanz der Unternehmer/GFs” im Fokus unserer Betrachtung.

    Standard Digitalisierung schafft vor allem Transparenz…
    eine bessere Digitalisierung schafft Transparenz und steigert die Effizienz… #DieRichtigDigitalisierer
    gehen noch einen Schritt weiter…
    denn die richtige Digitalisierung schafft Transparenz, erhöht die Effizienz und erweitert Ihre Wertschöpfungskette!

    In unserem heutigen Beitrag befassen wir uns mit Schritt 2

    1. Digitale Infrastruktur (Basis für Digitalisierung) (link zum Beitrag)
    2. Digitale Akzeptanz des Unternehmers/Geschäftsführers (Digitale Identität des Managements)
    3. Digitale Kultur im ganzen Unternehmen und bei allen Mitarbeitern (Digitale Identität des Unternehmens)
    4. Digitale Gestaltung nahezu aller Geschäftsfelder/Produkte in Ihrem Portfolio

    Durch digitale Mittel, zusätzliche Kunden zu gewinnen und/oder Kosten zu senken klingt erstmal toll – aber, man muss hier einen Schritt nach dem anderen gehen. Sonst führt das in der Praxis zu nicht messbaren und ggf. zu negativen Effekten!

    Nachdem die Basis steht  – also Ihr Unternehmen z.B. zukunftsfähige Breitbandversorgung hat – ist es wichtig die strategisch Komponente der Digitalisierung vorzubereiten…
    Doch wie ganau soll das gehen, wem überträgt man die Aufgabe? IT, Operations oder Marketing


    Strategische Digitalisierung
    bedeutet, dass der Entscheider des Unternehmens eine “Supervision” für das Unternehmen “vorgibt”… Dazu benötigt man jedoch zunächst Antworten für folgende Fragen (Auszug):

    1. Wie ist der Status? (Was können wir besonders gut & warum sind unsere Kunden unsere Kunden und nicht die Kunden unserer Wettbewerber?)
    2. Was können wir gerade nicht so gut? (wo versickern Ressourcen, welche Rückmeldungen erhalten wir von Kunden was nicht so gut läuft & kurzum wo sind die Hebel um besser zu werden und auch besser von unseren Kunden wahrgenommen zu werden?)
    3. Was machen unsere Wettbewerber besser (Lokal, bundesweit & weltweit)
    4. Welche Risiken bestehen bezüglich unserer Branche und unseres Marktes? (wo sind Disruptionspotenziale, was wäre eine “Painkiller” Lösung für unsere Kunden?)
    5. DIGITALE STRATEGIE – (oft vernachlässigt, aber mit das Wichtigste! Folgende Fragen sollten min. beantwortet werden: was bezwecke ich mit der Digitalisierung, was sind unsere konkreten Ziele, wie ist die Timeline, wer ist die Zielgruppe usw.)

     

    Digitalisierung ist kein Kurzzeitprojekt, welches man in Checklisten innerhalb von Wochen abhakt… es ist kein Sprint von 100 Metern, vielmehr ein Marathon das in Etappen gelaufen wird! (Zitat A. Gül)

     

    Hierbei geht es nicht darum, alles im Detail auszuarbeiten und zu finalisieren, vielmehr geht es darum eine Himmelsrichtung für die Marschrichtung Ihres Unternehmens zu bestimmen… Darum also nicht ausformulierte “Actions” vorgeben?

    Digitalisierung ist eine enorme Chance – wenn man sie zu nutzen weiß… binden Sie Ihre Fachkräfte ein um die besten Ergebnisse zu erzielen. Aber die Marschrichtung vorzugeben, ist durchaus eine Top-Management Aufgabe (Digitalisierung ist immer ein Mannschaftssport, wenn man es Bildlich formulieren möchte!)

    • Das Top-Management muss eine digitale Akzeptanz verinnerlichen (Wasser predigen und Wein trinken, würde hier fatale Folgen haben!)
    • Sein Sie disruptiv gegenüber Ihrem eigenen Unternehmen (wenn Sie es nicht in kontrolliertem Umfang sind, könnte es morgen Ihr Wettbewerber unkontrolliert sein!)
    • Fördern Sie unkonventionelle Ideen (Ihrer Belegschaft) welche nicht von vorhinein zum scheitern verurteilt sind  (ein Unternehmen zu führen ist fast nie rein demokratisch möglich, aber es muss auch nicht eine totalitäre Diktatur sein – 50 Gehirne produzieren immer mehr Ideen als ein Gehirn)
    • Gehen Sie analytisch vor und implementieren Sie analytische Werkzeuge in Ihrem Unternehmen vor. Es ist immer wieder zu beobachten das einige Unternehmen da, nach gefühlter Wetterlage vorgehen – hier sollten Sie dennoch Analytik in Ihre Entscheidungen einfließen lassen. Intuition und Erfahrung sollte man nicht außen vor lassen, dennoch ist eine Objektivität unverzichtbar aus unserer Sicht!
    • Nutzen Sie Big-Data (aus den analytischen Auswertungen) Nur wenn man weiß wie sich Ihre Kunden verhalten, können Sie ihre Erfahrungen verbessern (User-Experience) – sprechen Sie wenn möglich mit Ihren Kunden: Was würdest Du Dir wünschen lieber Kunde?
    • Schließen Sie keine Geschäftsfelder aus, betrachten Sie Ihr Unternehmen ganzheitlich im Transformationsprozess!

     

    Grundsätzliches für Ihr Unternehmen (unsere Empfehlungen):

    • Frühe Einbindung der Mitarbeiter in die Transformation (erhöht die Motivation, schafft mehr Akzeptanz in der Belegschaft, wertet das Unternehmen auf)
    • Stellen Sie eigene Komfortzonen Ihres Unternehmens in Frage! (Eine “wasche mich, aber mach mich nicht nass” Einstellung ist nicht zielführend)
    • Bewerten Sie Ideen aus der Belegschaft objektiv, hinterfragen Sie viel und fordern Sie ggf. Überarbeitung der Idee statt diese abzuschmettern (nicht jeder Mensch kann ad hoc strukturiert und ganzheitlich betrachten – aber jeder kann es lernen – lassen Sie dies zu oder fördern Sie es sogar gezielt – nach unserer Erfahrung kommen die besten Ideen aus der Belegschaft!)
    • Fangen Sie klein an (man sollte hier ganz besonders darauf achten, sich nicht zu übernehmen – laufen Sie Ihren Marathon in kleinen Etappen – Sie entscheiden über das Tempo!)
    • Lassen Sie nicht locker! Für etablierte Unternehmen ist dies auch oft ein schmerzhafter Prozess, die Vorgehensweise und Arbeitsweise von 10 oder mehr Jahren nun zu ändern, dazu braucht man Ausdauer, Motivation und vor allem eine Vision!
    • Lassen Sie sich helfen! Holen Sie sich Unterstützung um Sie bei der Ideenentwicklung und/oder bei der Umsetzung zu unterstützen… sprechen Sie mit möglichst vielen Spezialisten, vor allem auch mit Startups – diese haben meistens noch keine Komfortzonen und denken wesentlich disruptiver als etablierte Dienstleister – und ggf. diese abzubremsen ist für Sie vermutlich einfacher als Ihren Dienstleister über die Ziellinie zu tragen!

     

    Uns ist aktuell kein Geschäftsmodell bekannt, in welcher eine Transformation nicht signifikante Mehrwerte bieten kann!

    Fragen Sie auch uns gerne einfach und wir sagen Ihnen, wie Sie von der digitalen Transformation profitieren können!

    Nähere Informationen erhalten auch hier.

    Unsere Erstberatung ist für Sie unverbindlich und kostenfrei!