Digitalisierung (k)ein Zukunftsthema?

    Eigentlich ist Digitalisierung ein alter Hut, die Menschen digitalisieren bereits seit Jahrzenten alles mögliche – also warum dieser Hype jetzt um dieses Thema?

    Es liegt u.a. daran das es nun einen Höhepunkt erreicht hat und langsam gestandene Geschäftsmodelle und gestandene Unternehmen überholt bzw. verdrängt werden. Das liegt nicht ausschließlich an den neuen Geschäftsmodellen, aber es ist oft ein gemeinsamer Nenner erkennbar – Digitalisierung!

    Vor 20 Jahren saßen Ihre Wettbewerber noch eine Straße oder eine Stadt weiter – auch da war der Wettbewerb hart, aber kalkulierbar – da diese meist die selben Herausforderungen bewältigen mussten wie Sie selbst auch. Die Unterschiede waren marginal und es gab kaum Exoten welche disruptiv Ihr Geschäft attackierten.

    Heute ändern sich Märkte, aus lokalen Branchen werden globale Branchen – Ihr Wettbewerber ist nun einen Klick entfernt – nicht nur für Sie – auch für Ihre Kunden, egal ob dieser in den USA, China oder Berlin sitzt. Das ist auch gleichzeitig die Herausforderung für Unternehmen heute in Deutschland – die Infrastruktur anderer Länder ist teilweise nicht mit der in Deutschland vergleichbar – aus diesem Grund agieren diese Wettbewerber, gerade aus dem Ausland, auch sehr aggressiv und disruptiv um dem heißbegehrten Kunden zusätzliche Mehrwerte zu bieten. Dabei überbieten sich solche Anbieter gerne mal… die Kunden freut es und Sie haben das nachsehen…

    Digitalisierung ist kein Garant für zukunftsfähigkeit und Erfolg – aber es kann ein gutes und solides Produkt durchaus beflügeln. Das ist auch das Kernelement was man sich von technischer Unterstützung erhoffen darf – das es Ihre Kosten senkt und/oder Ihre Produktivität und Bekanntheit steigert und/oder sogar zusätzliches Geschäft reinspült.

    In unserem heutigen Beitrag befassen wir uns jedoch mit Schritt 1 von 4

    1. Digitale Infrastruktur (Basis für Digitalisierung)
    2. Digitale Akzeptanz des Unternehmers/Geschäftsführers (Digitale Identität des Managements)
    3. Digitale Kultur im ganzen Unternehmen und bei allen Mitarbeitern (Digitale Identität des Unternehmens)
    4. Digitale Gestaltung nahezu aller Geschäftsfelder/Produkte in Ihrem Portfolio

    Durch digitale Mittel zusätzliche Kunden zu gewinnen und/oder Kosten zu senken klingt toll – aber, man muss hier einen Schritt nach dem anderen gehen. Sonst führt das in der Praxis zu nicht messbaren und negativen Effekten! Das wichtigste neben der Akzeptanz einer digitalen Transformation ist und bleibt die Infrastruktur.


    Infrastrukturelle Digitalisierung
    bedeutet, dass man das Unternehmen erstmal in das 21. Jahrhundert holt – aber, wie macht man das?

    1. Breitband-Internet an allen Standorten (je mehr Datenbandbreite Sie zur Verfügung haben umso besser – Sie werden es brauchen – wichtig dabei: garantierte Entstörzeiten vereinbaren, Quality of Service buchen, flexible Erweiterbarkeit sicherstellen…)
    2. Moderne Arbeitsplätze (leistungsfähige Server, PCs, Notbooks…)
    3. Ausstattung für vollwertiges mobiles Arbeiten (Smartphones & evtl Tablet usw.)
    4. Moderne Webseite ggf. APP…
    5. DIGITALE STRATEGIE – (oft vernachlässigt, aber mit das Wichtigste! Folgende Fragen sollten mind. beantwortet werden: was bezwecke ich mit der Digitalisierung, was sind unsere konkreten Ziele, wie ist die Timeline, wer ist die Zielgruppe usw.)

     

    Zur Verdeutlichung ein konkretes Beispiel zum Thema Digitale Strategie (Zielsetzung):

    Einer unserer Kunden ist Heizungsbauer und hat dies so formuliert: “Wir wollen unser Spektrum bei bestehenden Kunden erweitern und einen zusätzlichen (nicht ohne weiteres kopierbaren) Mehrwert bezogen auf unser Produkt bieten!”

    Die Lösung war sehr schnell identifiziert, Fernablese der verkauften Heizungen – dies hatte direkt mehrere Vorteile:

    • Keine Vorort-Ablese mehr nötig (somit Personalkosten, Terminierungsaufwand, erneute Anfahrt etc. gespart!)
    • Keine händische Übertragung von Daten mehr nötig (Reduktion von Fehlerquellen, alle Systeme adhoc informiert)
    • Keine Abhängikeit von Verfügbarkeit der Anwohner (Terminkoordination war meist problematisch)
    • Permananter Zugriff auf die Daten zur Analyse und Optimierung eigener Ressourcen für Wartung und Service
    • Schnellere Rechnungsstellung (z.B. wenn Ablesung erledigt und ggf. bei Nachzahlungen etc.)
    • Zusätzliches Cross-Selling Potenzial (Erweiterbar zum vollwertigem SMART-HOME Konzept)

    Vorteile für die Kunden:

    • Kein Urlubsaufwand für Bewohner (sonst mussten Kunden in der Arbeit oft frei nehmen – für einen 10 Minuten Termin)
    • Weniger Fehlerquelle aufgrund technischer Ablesung
    • Keine Fremden im Eigenheim
    • Modularer Zugriff auf die gesicherte Live Seite des Anbieters/Verwalters
    • Transparenz über Nutzungsverhalten und Kostenstand


    Uns ist aktuell kein Geschäftsmodell bekannt in welcher eine Transformation nicht signifikante Mehrwerte bieten kann!

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